fbpx
BlogMicrosoft Dynamics 365

Produkt- und Preismanagement mit Microsoft Dynamics CRM

Produkt- und Preismanagement mit Microsoft Dynamics CRM

Im Bereich der Produkt- und Preispolitik müssen Fragen, wie “Welche Produkte möchte ich verkaufen?”, “Für welche Zielgruppe sind meine Produkte bestimmt?”, “Zu welchem Preis möchte ich meine Produkte an welche Zielgruppe verkaufen?”, “Welche Pakete möchte ich anbieten?”, “Welche Angebote möchte ich meinen Kunden anbieten?”, “Welche Währung sollen meine Preise haben?” und viele weitere Fragen geklärt werden. Sobald eine Produkt- und Preisstrategie, auf Basis solcher Fragestellungen, definiert wurde und man sich auf eine Produktpalette mit entsprechenden Preisen geeinigt hat, kann man diese Informationen mit Microsoft Dynamics Preismanagement in Form von Dokumenten archivieren. Mit „sales literature“ können Produkt- und Preislisten, Broschüren, Marketing Kampagnen und viele andere Dokumente hochgeladen und veröffentlicht werden, sodass dem Verkaufs- und Marketing-Team nützliche Materialien zur Verfügung gestellt werden, mit denen sie beispielsweise Kunden über neue Produkte oder Preise informieren können. Gehen Sie unter Sales à Sales Literature und klicken sie auf „new“ um mit Microsoft Dynamics CRM ein neues Dokument zu erstellen und zu bearbeiten. Das „Sales Literature“ Formular enthält Angaben zum Dokumententyp, Titel und Autor. Die Entität „Sales literature“ kann mehrere „Sales Attachments“ enthalten, sprich ein Artikel kann beispielsweise Broschüren, Produktinformationen und Produktpräsentationen enthalten. Es können zudem Konkurrenten und Produkte hinzugefügt werden. So kann der Nutzer beispielsweise innerhalb des „Sales Literature“ Formulars sehen, welche Konkurrenten ähnliche Produkte anbieten oder welche Produkte mit welchen Preisen Teil eines Kataloges sind.

Telekommunikation Arbeit im Customer Service Sales

Erstellen Sie mit Microsoft Dynamics CRM Produktkataloge, welche Produkt-, Preis- und Angebotslisten, sowie “unit groups” enthalten. Letzteres definiert in welchen Mengeneinheiten Produkte erworben werden können. Des Weiteren können unterschiedliche Währungen innerhalb des Produktkataloges verwaltet werden. Dies ist besonders für international ausgerichtete Unternehmen von Bedeutung. Befolgen Sie folgende sechs Schritte um einen Produktkatalog zu erstellen:

  1. Erstellen Sie eine Rabattliste (optional).
  2. Definieren Sie Maßeinheiten oder Mengen, in denen ihre Produkte verfügbar sind.
  3. Erstellen Sie Produkte und ordnen Sie diese Paketen und Produktfamilien zu.
  4. Definieren Sie mittels Preislisten und Preiselementen die Preisberechnung ihrer Produkte.
  5. Ordnen Sie jedem Produkt eine Preisliste und einem Preislistenelement zu.
  6. Definieren Sie Standardpreislisten für ihre Produkte.

Produkt- und Preislisten können dazu genutzt werden Angebote zu erstellen, Bestellungen aufzunehmen und Rechnungen zu stellen. Dies ist eine äußerst nützliche Funktion, da die zur Erstellung der Dokumente benötigten Informationen aus den Preis- und Produktlisten gezogen werden und den Mitarbeitern das mühsame Eintippen dieser Daten erspart wird. Dies funktioniert in Microsoft Dynamics folgendermaßen: Ergibt sich eine Gelegenheit zum Verkauf von Produkten kann man eine sogenannte „opportunity“ erstellen. An dem „opportunity“ Formular können Preis- und Produktlisten angehängt, sowie Angaben zum Bedarf (Menge an Produkten) hinzugefügt werden. Scrollen Sie einfach zum Bereich „Poduct Line Items“ um Produkte und Preise, sowie Produktmengen zu definieren. Bei Erstellung eines Angebots, eines Bestellformulars oder einer Rechnung auf Basis der „Opportunity“, werden alle in dem „Opportunity“ Formular enthaltenen Informationen, inklusive der Produkt und Preisinformationen, übernommen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Entität „Opportunity“ den Validierungsprozess durchlaufen hat und der Prozess darin geendet hat, das der potentielle Kunde ein Angebot erhalten oder eine Bestellung aufnehmen möchte. In diesem Fall würde man die „Opportunity“ als „won“ (gewonnen) markieren. Dann hat man die Möglichkeit die Entität „Opportunity“ zu einem Angebot, einem Bestellformular oder einer Rechnung zu konvertieren. Hierzu müssen Templates für die jeweiligen Dokumente erstellt werden.Das „opportunity“ Formular enthält auch Angaben zum Umsatz, welcher generiert werden könnte, sollte der Kunde Produkte oder Dienstleistungen erwerben. Bei Aktivierung der “system calculated” Funktion wird der Umsatz, auf Basis der beigefügten Produkt- und Preislisten, sowie Mengenangaben, automatisch errechnet. Diese Funktion können Sie innerhalb des Opportunity Formulars unter „Product Line Items“ aktivieren.

Analysts making sales forecast

Gesetz den Fall man wolle Produkte, welche noch nicht im Produktkatalog aufgenommen wurden oder sonstige Kosten, wie Reisekosten, hinzufügen, kann man dies mit sogenannten “write in products” tun. Diese Funktion erlaubt es dem Nutzer manuell Produkte oder Kosten hinzuzufügen. „Write in products“ können der „Opportunity“ (Verkaufschance) hinzugefügt werden. Klicken sie im Bereich „Product Line Items“ auf „+“. Dann erscheint ein Optionssatz, wo sie die Option „write in products“ auswählen können.Zusammenfassend kann man mit Microsoft Dynamics CRM wichtige Dokumente zu Preisen und Produkten an zentraler Stelle veröffentlichen und verwalten, sodass Vertriebs- und Marketingmitarbeiter immer über aktuelle Produkt- und Preisinformationen verfügen und diese bei Erstellung von Angeboten und Rechnungen, sowie bei der Einschätzung des möglichen Umsatzes nutzen können. Das Produkt- und Preismanagement stellt jedoch nur eines der vielen Anwendungsbereiche des CRM Systems dar. Wenn Sie mehr über Microsoft Dynamics erfahren möchten klicken Sie hier oder durchstöbern Sie unseren Blog.

Neuste Beiträge

No results found.

Wir sind nur so weit entfernt, wie Ihr Telefon!

Unser Team steht Ihnen gerne jederzeit telefonisch, per E-Mail oder über unser Online-Formular zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!